Donut Charts bieten einen schnellen Überblick über Datenfelder mit wenigen Dimensionen. Im Wesentlichen bestehen sie aus berühmt-berüchtigten Pie Charts mit einem zusätzlichen Kreis in der Mitte – nichts Besonderes, dennoch schnell zu erstellen und richtig eingesetzt sehr nützlich und informativ. Die Segmente eines Donuts eignen sich hervorragend zum Filtern von Dashboards und zur Navigation; der freie Kreis in der Mitte bietet ausreichenden Platz, Aggregationen auf dem höchsten Level anzuzeigen.
Wann sind Donut Charts akzeptabel?
- Als Alternative zum Balkendiagramm, wenn eine schnelle und einfache Übersicht gefordert wird: Obwohl Pie Charts in der Datenvisualisierung einen schlechten Ruf genießen, sterben alte Angewohnheiten bekanntlich nur sehr langsam. Gut, wenn man eine simple und übersichtliche Alternative zur Hand hat.
- Das Datenfeld hat nur wenige Dimensionen: In diesem Beispiel sind es lediglich vier, und jedes der Segmente ist groß genug, um sofort gesehen zu werden.
- Alle Werte und Beschriftungen müssen gut lesbar sein.
Wann glänzen Donut Charts in Tableau?
- Man kann Dashboards mit einem simplen Klick auf das jeweilige Segment filtern, oder einfach nur einzelne Dimensionen hervorheben (link to: dashboard actions): Es sieht viel besser aus und ist nicht bloß intuitiver, sondern auch schneller als ein regulärer Filter.
Wann sollte ein großer Bogen um Donut Charts gemacht werden?
- Wenn ein oder mehrere Segmente im Donut so klein werden, dass man sie schwer lesen kann, falls sie überhaupt zu erkennen sind.
- Ein Donut Chart oder Kuchendiagramm sollte unbedingt vermieden werden, wenn Werte miteinander verglichen oder in einer Serie von Diagrammen Trends abgelesen werden sollen. In diesem Fall bietet sich ein Balkendiagramm oder ein Graph an.